top of page
Kita_36_V2-768x592.jpg

Sprachförderung

Die Kita Sunneschiin verpflichtet sich, jedes Kind in seiner sprachlichen Entwicklung zu unterstützen und die Chancengleichheit zu fördern. Kinder haben nach der UN-Kinderrechtskonvention das Recht auf Bildung, Teilhabe und Kommunikation. Wir verstehen „frühe Sprachförderung“ als integralen Bestandteil unseres offenen pädagogischen Konzepts, das sich an der Wertschätzung der individuellen Entwicklung orientiert.

Unsere Fachkräfte nehmen regelmässig an Weiterbildungen teil, unter anderem am Programm „Frühe Sprachförderung“ der Stadt Luzern, um wissenschaftlich fundiert und aktuell zu arbeiten.

Ziele der Sprachförderung
  • Kinder erhalten den Freiraum, Sprache in ihrem eigenen Tempo und im Alltag zu entfalten.

  • Freude an Sprache und Kommunikation wird geweckt; sprachliche Ausdrucks-, Hör- und Verständnisfähigkeiten werden gefördert.

  • Sprache wird als Schlüssel zur Teilhabe verstanden, nicht nur für Deutsch-, sondern für alle Familiensprachen.

  • Eltern werden als Expertinnen und Experten ihres Kindes eingebunden, um gemeinsam die sprachliche Entwicklung zu unterstützen.

  • Das Team sichert Qualität durch Reflexion, Weiterbildung, Dokumentation und Vernetzung.

Unsere Arbeit orientiert sich unter anderem an:

  • Art. 12–13 UN-Kinderrechtskonvention (Rechte auf Meinungsäusserung, Beteiligung)

  • Berufskodex der Sozialen Arbeit Schweiz (AvenirSocial)

  • lokaler Fachvorgabe „Vorlage Konzept Frühe Sprachförderung“ des Kantons Luzern.

Umsetzungsmodell und Zielgruppe

Unser Angebot richtet sich an alle Kinder der Kita Sunneschiin; besonderer Fokus gilt jenen, die in der Sprachentwicklung Unterstützung benötigen. Sprachförderung wird alltags- und spielintegriert umgesetzt – in Freispiel, Gruppenangeboten, Spaziergängen, Ritualen und Kleingruppen.

Organisation und Zuständigkeiten

Das Fachteam der Kita verantwortet die Umsetzung; die Leitung übernimmt die Koordination. Die Eltern werden informiert und eingebunden. Externe Fachstellen (z. B. Logopädie, Frühförderung) werden bei Bedarf hinzugezogen.

Umsetzung und Gestaltung
  • Kleingruppen und offene Räume ermöglichen Interaktion.

  • Sprachförderstrategien (z. B. Sprech-Begleitung, Erzählkreise, Sprachboxen) werden im Alltag eingesetzt.

  • Beobachtung und Dokumentation der sprachlichen Entwicklung finden systematisch statt.

  • Regelmässige Weiterbildungen sichern die Qualität der Fachkräfte.

Qualität & Evaluation

Wir führen jährlich eine Standortbestimmung durch: Beobachtungen, Elterngespräche, Fachgespräche im Team. Ergebnisse fliessen in die Weiterentwicklung des Angebots ein. Kooperationen mit Schulen und Fachstellen gewährleisten Übergänge.

Zusammenarbeit & Vernetzung

Elternarbeit, Austausch mit Schulen, externe Fachstellen und städtischen Angeboten sind zentral. Wir pflegen Transparenz, Dialog und gemeinsame Zielsetzungen.

bottom of page